
FOSBOS Altötting erhält Auszeichnung als „Profilschule für Informatik und Zukunfts-technologien“
Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in der Münchner Residenz verlieh das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus der FOSBOS Altötting das Prädikat „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“ (PIZ).
Mit diesem Prädikat werden Schulen prämiert, die in hohem Maße und mit großem Engagement ihre Schülerinnen und Schüler für Informatik sowie Zukunftstechnologien begeistern und sie auf die Anforderungen der digitalen Welt vorbereiten.
Zu Beginn des Festakts richteten die Staatsministerin Anna Stolz und Herr Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Bayerischen Wirtschaft (vbw), Grußworte an die Vertreter der anwesenden Schulen. Sie betonten die Bedeutung von digitaler Bildung an Schulen für den künftigen wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes. Das Bayerische Kultusministerium und der Verband der Bayerischen Wirtschaft unterstützen die Schulen bei der Vernetzung mit Hochschulen und der regionalen Wirtschaft.
Die FOSBOS Altötting widmet sich als Profilschule im Unterricht den fünf Themenschwerpunkten Programmieren und Robotik, Makerspace, Virtualisierung, KI und Informatikunterricht sowie Vielfalt.
An der FOSBOS Altötting werden unter anderem VR-Brillen im Gesundheitszweig eingesetzt, um beispielsweise die Anatomie des Menschen im virtuellen Raum zu erkunden. Fächerübergreifend wird anhand einfacher Programmierbeispiele der Einsatz verschiedener Modelle der Künstlichen Intelligenz bei der Bilderkennung von Blumenarten erprobt. Mit Hilfe grafisch orientierter Computerprogramme lernen die Schülerinnen und Schüler auch komplexe Systeme, wie die Ausbreitung einer Pandemie, zu simulieren. In den Naturwissenschaften erkunden die Schülerinnen und Schüler den Mikrokosmos der Zellen mit Hilfe digitaler Mikroskope. Diese ermöglichen die computergestützte Auswertung mikroskopischer Bilder und das gemeinsame Erarbeiten von Ergebnissen. Auch die Messwerterfassung erfolgt mittels digitaler, kabelloser Messsysteme und Sensoren. Nicht zuletzt kommt der 3D-Drucker der Schule regelmäßig zum Einsatz.
