
2. Platz im 12. Schulwettbewerb zur Nanotechnologie
Lange Zeit war nur scheinbar chaotisches Treiben zu erkennen, aber die Endprodukte lassen sich sehen: Die Schüler der ehemaligen Klasse 11G1 haben sich ins Zeug gelegt und im Rahmen der fachpraktischen Vertiefung kreative und ansprechende Projekte zum Thema Nanotechnologie gebastelt, gezeichnet, gefertigt und gefilmt.
Hauptprojekt war ein kurzes Erklärvideo zur Nanotechnologie (Video auf YouTube), das nicht nur die Eigenschaften winzig kleiner Teilchen, die mit dem Mikroskop kaum sichtbar sind, zeigt, sondern auch erklärt, wo diese in der Natur vorkommen und wie und wo sie in der Technik verwendet werden. Der Film erzählt von Nano-Titandioxid in Sonnencremes und erklärt, wieso der Morpho-Falter in schillernden Blautönen leuchtet, obwohl er braun ist.
Zusätzlich wurden verschiedene unterstützende Modelle gebaut und ein ergänzendes Plakat gefertigt. Den verdienten Preis für die gemeinsame Arbeit der Klasse konnten die drei Vertreterinnen Stephanie Huber, Lia Partsch und Magdalena Maier bei der Preisverleihung am 13.11.19 in Regensburg entgegennehmen. In der Kunsthalle der Universität Regensburg stellten sie ihr Projekt vor einem Publikum aus verschiedenen Professoren und Förderern des Clusters Nanotechnologie vor.
Teil der Preisverleihung waren interessante Führungen durch die Physiklabore der Universität Regensburg. Die Schülerinnen konnten dort unter anderem verschiedene Reinräume betreten und erfuhren viel über die aktuelle Forschung im Bereich der Nanoteilchen. Das Preisgeld von 300 EUR spendet die Klasse an die Kinderkrebshilfe Balu in Altötting, um damit Kindern in der Region zu helfen, für die die Forschungen im Bereich der Nanotechnologie entscheidend sind. Für dieses selbstlose Verhalten verdienen die Schülerinnen und Schüler der ehemaligen 11G1 großes Lob und vollsten Respekt.
StRin Daniela Maier



