Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem European Campus der Technischen Hochschule Deggendorf und der Fachoberschule Altötting
Die erste Seminararbeit im Leben schreiben – dabei haben viele Schülerinnen und Schüler oftmals noch Schwierigkeiten. Nicht so an der FOS Altötting: Die Lehrerin und Seminarlehrkraft Frau Maier-Limbach und ihre Schülerin Nicole Dridiger kooperierten diesbezüglich mit der Technischen Hochschule Deggendorf (THD) mit ihrem Standort in Pfarrkirchen, wo Prof. Thomas Spittler im Bachelor-Studiengang Health Informatics lehrt. Prof. Spittler unterstützte die 19-jährige Schülerin insbesondere bei den forschungsrelevanten Tätigkeiten ihrer Seminararbeit über „Funktionen von Wasser im menschlichen Körper und Störungen des Wasserhaushalts“.
Der Austausch mit dem Experten hat gleich zu Beginn anfängliche Unsicherheiten gelöst, wie die Schülerin selbst sagt. Das Vorhaben wurde zunächst konzeptuell abgesprochen. Für ihren Versuchsteil benötigte Frau Dridiger ein spezielles Messgerät, welches Informationen über den Wasserhaushalt im Körper gibt. Die Anschaffung eines solchen Gerätes wäre für den schulischen Bedarf zu kostspielig, weshalb die Möglichkeit, sich das Gerät von der Hochschule zu leihen, einen wesentlichen Vorteil bei der Erstellung ihrer wissenschaftlichen Arbeit darstellte.
Die Initiative der Zusammenarbeit ging von Schulleiter Rudolf Geier aus. Er will mit der Förderung von Kooperationen zwischen Hochschule und Fachoberschule den Schülerinnen und Schülern die Scheu vor dem Einstieg ins Studium nehmen, aber auch wissenschaftliches Arbeiten bereits zum Ende der Schulzeit näherbringen.
Alle sind sich einig: Die Kooperation hat einwandfrei funktioniert und war gleichzeitig kein Mehraufwand für beide Seiten. Die Seminarschülerin betont zudem, dass es sich um ein sehr ungezwungenes Verhältnis handelte und ist dankbar für das Vertrauen seitens der Hochschule, ihr das teure Equipment für Versuche zur Verfügung zu stellen. Inspiriert von den Forschungen bezüglich ihrer Seminararbeit und der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Hochschule, freut sie sich bereits sehr aufs Studium. Auch Schulleiter Geier blickt überaus zufrieden auf das erfolgreiche Miteinander zurück und wünscht sich, dass es bald wieder dazu kommen wird.
Über den ECRI:
Der European Campus Rottal-Inn (ECRI) in Pfarrkirchen ist seit Oktober 2015 internationaler Studienstandort der Technischen Hochschule Deggendorf, die 2019 ihr 25-jähriges Bestehen feiert. Die insgesamt sechs Bachelor- und Masterstudiengänge in Tourismusmanagement, Medizinischer Informatik und Ingenieurswissenschaften werden ausschließlich auf Englisch gelehrt. Aktuell zählt der Campus etwa 700 Studierende, knapp zwei Drittel davon aus dem europäischen, asiatischen, afrikanischen und amerikanischen Ausland. 2022 soll mit 1000 Studierenden das ursprünglich geplante Ausbauziel erreicht werden. Der European Campus hat Partneruniversitäten in Österreich, Polen, Spanien und Tschechien und ist in der Region eine anerkannte Säule der Hightech-Strategie der Stadt Pfarrkirchen wie auch des Landkreises Rottal-Inn.
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