Planspiel der Hans-Lindner-Stiftung
Wie bereits in den vergangenen Schuljahren nahmen die Schüler der Vorklasse FOS (Ausbildungsrichtung Wirtschaft) im BWR-Unterricht am Gründungsspiel der Hans-Lindner-Stiftung teil. Ziel dieses Wettbewerbs war es, innerhalb von 4 Monaten ein fiktives Unternehmen zu gründen, wobei das Konzept möglichst realitätsnah sein sollte. Fünf Gruppen der Klasse S1 zeigten bei der Analyse der Chancen und Risiken, Erarbeitung eines passenden Marketing- und Vertriebskonzepts sowie der voraussichtlichen Absatz- und Umsatzplanung sehr viel Engagement. Besonders erfreulich war das Ergebnis in diesem Jahr für zwei Gruppen, die sich in der Spielregion Landshut über einen dritten und fünften Platz freuen durften. Die Gruppe „Sunny Dean“, welche den fünften Platz erreichte, entwickelte eine solarbetriebene Handyhülle, welche den Akku des Handys auflädt. Das drittplatzierte Team „EveryThingTires“ erstellte ein Konzept für Autoreifen, welche für Handyhüllen und als Armbänder für Uhren wiederverwendet werden. Besonderer Stellenwert hatte bei beiden Schülerteams dabei die Nachhaltigkeit.
Mit Hilfe des Gründungsspiels wurden die Jugendlichen durch selbstständiges unternehmerisches Denken und Handeln an das Berufs- und Wirtschaftsleben herangeführt. Ihre Kompetenzen im Bereich Teamfähigkeit, Ausdauer und Organisationsvermögen mussten sie dabei unter Beweis stellen und ihre Kreativität war gefragt.
Die Preisverleihung mit Preisgeldern und Teilnahmebescheinigungen erfolgte in diesem Jahr durch Frau Urlberger und Frau Pollersbeck persönlich an unserer Schule, da ein Regionalabschluss im BMW-Werk Landshut nicht möglich war.
Bild: Letzte Reihe von links Frau Urlberger, Frau Pollersbeck, Frau Penninger; vorne rechts: Herr Geier; Rest: Schüler der Klasse S1